Unser erstes Ziel, die ehemalige Festungsstadt Wissembourg, gehört seit 2008 zu den 100 "Plus beaux détours de France", ein Label, das französischen Städten für ihre Schönheit und ihren Charme verliehen wird. Davon können wir uns bei unserer Stadtrundfahrt mit dem "Petit Train", dem Grenzlandbähnchen zwischen Wissembourg und Schweigen-Rechtenbach am Deutschen Weintor selbst überzeugen. Anschließend besichtigen wir die ehemalige Abteikirche St. Peter und Paul, nach dem Straßburger Münster die zweitgrößte Kirche im Elsass. Bemerkenswert sind die bemalten Glasfenster, die Fensterrosen und die Fresken sowie der unvollendete Kreuzgang aus dem 14. Jahrhundert. Eine Mittagspause mit ausreichend Zeit, um in einem der zahlreichen Restaurants in der Altstadt etwas zu essen oder das hübsche Städtchen auf eigene Faust weiter zu erkunden, schließt sich an. Unser Nachmittagsprogramm startet mit der Fahrt durch Hunsbach, das nicht nur mit dem Label "die schönsten Dörfer Frankreichs" ausgezeichnet wurde, sondern 2020 in einer TV-Sendung auch zum beliebtesten Dorf der Franzosen gewählt wurde. Fachwerkhäuser in allen Farben aus dem 18. und 19. Jahrhundert säumen die Straßen und man fühlt sich fast wie in einem Märchendorf. Wir besuchen nun in Kutzenhausen das Bauernhofmuseum "Maison Rurale de l'Outre Forêt". Als Kulturerbezentrum bildet es das Wohn- und Arbeitsumfeld, die Lebensweise, die Traditionen und das überlieferte Fachwissen der Menschen auf dem Land im Elsass zwischen 1920 und 1950 ab. Kaffee und Kuchen, die wir dort erhalten, runden den Tag ab, bevor wir uns wieder auf dem Heimweg machen.

Hinweise / Material:
Gebühr inkl. Busfahrt, Eintritte, Führungen, Kaffee & Kuchen im Bauernhofmuseum, Trinkgelder, Organisation und Reiseleitung

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